Anxiety: Ursachen, Symptome und Bewältigungsstrategien (2023)

Was ist Angst? Angst ist eine natürliche Reaktion auf Stress, die sowohl physische als auch emotionale Auswirkungen haben kann. Sie äußert sich oft als übermäßige Sorge, Furcht, Panik oder das Gefühl eines drohenden Unheils. Die Symptome können Muskelverspannungen, schneller Herzschlag, Atemnot, Kopf- oder Bauchschmerzen, das Gefühl der Kontrolllosigkeit, Rastlosigkeit, Brustschmerzen, Schlafprobleme, Reizbarkeit und Schwierigkeiten beim Konzentrieren einschließen. Während es normal ist, gelegentlich nervös zu sein, leiden Millionen von Menschen unter anhaltenden Ängsten, die ihren Alltag überwältigen.

Unterschied zwischen Nervosität und Angst Nervosität ist eine vorübergehende Reaktion auf neue und stressige Situationen, wie etwa der Beginn eines neuen Jobs oder ein erstes Date. Diese Gefühle verschwinden oft, sobald die Stresssituation vorüber ist. Angst hingegen ist eine übermäßige Reaktion, die oft nicht im Verhältnis zur Situation steht und das normale Funktionieren im Alltag beeinträchtigt.

Häufige Symptome von Angststörungen Menschen mit Angststörungen erleben oft anhaltende Ängste, selbst in Abwesenheit von Stressauslösern. Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen, darunter Generalisierte Angststörung, Panikstörung, soziale Angststörung, Phobien und Trennungsangststörung. Laut dem National Institute of Mental Health hatten im letzten Jahr 19,1 Prozent der US-Erwachsenen eine Angststörung, und etwa 31,1 Prozent erleben im Laufe ihres Lebens eine Angststörung.

Bewältigungsstrategien bei Angst Wenn Sie sich ängstlich fühlen, gibt es mehrere Strategien, die Ihnen helfen können, mit diesen Gefühlen umzugehen:

  1. Tägliche Meditation: Nehmen Sie sich täglich Zeit für Meditation, selbst wenn es nur eine 5-minütige Pause ist. Meditation kann helfen, die Nerven zu beruhigen und die Symptome von Angst zu verringern.
  2. Diaphragmatische Atmung: Auch als Bauchatmung bekannt, kann tiefes Einatmen durch die Nase und Ausatmen durch den Mund helfen, negative Auswirkungen von Stress zu reduzieren.
  3. Körperliche Aktivität: Bewegung und körperliche Aktivität sind ausgezeichnete Mittel zur Angstreduzierung. Ein kurzer Spaziergang im Freien kann dazu beitragen, übermäßige Gedanken zu vertreiben.
  4. Schreiben Sie Ihre Gedanken auf: Halten Sie ein Tagebuch bereit, um Ihre Gedanken oder Gefühle aufzuschreiben. Das Aufschreiben Ihrer Gefühle kann oft Erleichterung bringen.
  5. Vermeiden Sie übermäßigen Koffeinkonsum: Koffein kann Angstsymptome verschlimmern. Ersetzen Sie Kaffee gegebenenfalls durch Kräutertee.
  6. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit regelmäßigen Mahlzeiten hält den Blutzuckerspiegel stabil und hilft, Ängste und Nervosität unter Kontrolle zu halten.
  7. Sagen Sie Nein: Erlauben Sie sich, soziale Verpflichtungen abzulehnen, die Nervosität oder Angst auslösen. Respektvoll zu verzichten oder eine Strategie zu haben, um aus stressigen Situationen herauszukommen, ist wichtig.

Diagnose und Behandlung von Angst Ärzte und bestimmte psychische Gesundheitsfachleute können Angst diagnostizieren. Sie verwenden eine Kombination aus diagnostischen Tests, körperlichen Untersuchungen und Kriterien aus dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5), um festzustellen, ob eine Angststörung vorliegt.

Die Behandlung von Angst umfasst Psychotherapie, Medikamente und Selbstmanagementstrategien wie Lebensstilinterventionen und Stressreduktion. Psychotherapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie (CBT), ist die häufigste Methode zur Behandlung von Angst. Medikamente wie Antidepressiva, Angstlöser und Betablocker können ebenfalls eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern.

Ausblick für Menschen mit Angst Mit der richtigen Behandlung ist der Ausblick für Menschen mit Angst positiv. Psychotherapie in Verbindung mit Medikamenten und anderen Interventionen kann helfen, die Symptome zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Behandlungserfolg variiert und von der Schwere der Angst und anderen begleitenden Erkrankungen abhängt.

Wenn Sie vermuten, an einer Angststörung zu leiden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann eine Untersuchung durchführen und Sie gegebenenfalls an einen Fachmann für psychische Gesundheit überweisen.

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Author: Roderick King

Last Updated: 13/12/2023

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